9. April 2007

Nananu-I-Ra

So endlich wieder ein Wegweiser von uns. Nachdem wir das Beachouse verlassen haben, verbrachten wir fuenf Tage auf Nananu-I-Ra in der Safari Lodge. Auf dieser Insel, besser gesagt Inselchen, hat es keine Strassen, Shops und erst recht kein Internet. Der Strom kommt vom Generator und wurde gegen elf Uhr nachts abgestellt. Es war idyllisch, gemuetlich, friedlich, ausser dass uns Nacht fuer Nacht die Flughunde mit ihrem Geschrei den Schlaf raubten.

Die Safari Lodge beherbergte nur etwa ein Dutzend Gaeste, die vor allem wegen dem Wind- ind Kitesurfen kamen. Warren, der australische Gastgeber war frueher ein Profisurfer. Die Mahlzeiten wurden gemeinsam am grossen Tisch eingenommen, ein internationales Potpurri.

Dieses kleine Stueck Paradies lud zum Schnorcheln und Tauchen ein. Am Karfreitag machten wir zu viert einen "two-tank-dive" und wurden von Moses gefuehrt. Nein, er teilte nicht das Meer, aber er ertauchte mit uns zwei wunderschoene Orte am Hauptriff. Nun wissen wir auch, dass die Ausruestung komplett sein und funktionieren kann (keine leckenden Luftschlaeuche, richtige Tiefenanzeige, Tauchcomputer und Neoprenanzuege ohne Loecher und mit ganzen Reissverschluessen). Ansonsten kayakten, lasen und faulenzten wir.

Am Ostersonntag begleiteten wir Esther und Domi an den Flughafen. Abschied fuer ein weiteres Jahr.

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